logo-seidler

Festsitzende Geräte

Feste Zahnspange (Multi-Bracket-Apparatur)

Alternativlose Methode zur Behandlung von moderaten bis äußerst starken Zahnfehlstellungen. In Kombination mit zusätzlichen Apparaturen können auch starke Kieferfehlstellungen behandelt werden.

Bracketsysteme:
– konventionelle Metall-/Keramikbrackets: Der Draht wird durch graue oder farbige Gummiligaturen im Bracket gehalten
– selbstlegierende Metall-/Keramikbrackets: Der Draht wird durch einen Verschlussmechanismus im Bracket gehalten
– Lingualtechnik: Brackets auf der Zahnrückseite

Vorteil:
– jede Form der Zahnbewegung ist möglich
– höchste Wirksamkeitsstufe, da permanent im Mund
– höchste Erfahrungswerte bei Kieferorthopäden, da bereits über Jahrzehnte lang erprobt
– moderates Preisniveau
– verhältnismäßig geringe Behandlungsdauer im Vergleich zu herausnehmbaren Apparaturen (v. a. bei selbstlegierenden Brackets)
– geringes Maß an Mitarbeit notwendig
– uneingeschränkte Aussprache (ausgenommen Lingualtechnik)

Nachteil:
– gelegentliche Reizung der Schleimhäute, v. a. zu Beginn der Behandlung
– Zahnpflege ist erschwert (vor allem bei Lingualtechnik durch fehlende visuelle Kontrolle)
– Sichtbare bis weniger auffällig
– erhöhter Zeitaufwand beim Kleben und Entfernen der Brackets
– moderate Einschränkung beim Spielen von Blasinstrumenten möglich
– Das Tragen der Gummiringe ist unerlässlich und entscheidend für die angenomme Behandlungsdauer!

Vorteile selbstlegierender Brackets gegenüber konventionellen Systemen:

– geringe Behandlungszeit beim Austausch der Drähte
– geringer Behandlungszeitrahmen (v. a. in der ersten Behandlungsphase), da geringe Friktion zwischen Bracketkörper und Draht
– verbesserte Dentalhygiene, durch Verzicht der Gummiligaturen, die eine Plaqueakkumulation begünstigen
– geringere Schmerzen bei der initialen Zahnbewegung, sowie beim Austausch der Drähte

Fragen?

Schreiben Sie uns und wir melden uns kurzfristig...